Lesung von Heini K. Christ am Neujahrsapéro 2010

Am 7. Januar 2010 las Heini Christ (geb. 1934) bei der Neujahrsbegrüssung im AZAB aus seinen Gedichten und Aphorismen. Er wohnt im Breite-Quartier und ist Mitglied des NQV. Bis 1995 war er als Hochbauzeichner tätig. Nebenberuflich entstanden seit 1980 Zeichnungen, Aquarelle, Öl- und Acrylbilder, Holzschnitte und Kaltnadel-Radierungen. In den letzten fünf Jahren schuf er Skulpturen aus Speckstein, Alabaster und Marmor. Eine Alabaster Ente hatte er vor sich auf dem Tisch.

Heini ChristNach einem zweijährigen Fernkurs in Belletristik an der Axel Anderson Akademie in Hamburg fing er an, Gedichte und Geschichten zu schreiben.

Unter dem Thema „Die Gedanken sind frei“ trug er einige unveröffentlichte Gedichte vor, zu denen ihn Beobachtungen und persönliche Erlebnisse aus dem täglichen Leben inspiriert hatten.

Nach einer kurzen Einführung las er zwei längere Abschnitte aus seinem historischen Roman „Der Machtmensch“. Hauptfigur ist der Albaner Ali Pascha, der 1744-1822 im Osmanischen Reich lebte. Der Roman lässt die damaligen Beziehungen zwischen Europa und der Türkei und ihren Verbündeten lebendig werden. Das Buch ist mit eigenen Zeichnungen illustriert, die während Ferienaufenthalten in Griechenland mit seiner Frau entstanden. Im persönlichen Gespräch beim abschliessenden Apéro konnten die Zuhörer noch viele Details zu den Geschichten erfahren.

Der MachtmenschVon Heini Christ sind zwei Bücher erhältlich:

„Der Machtmensch“, Roman, 2007 im Eigenverlag erschienen, Fr. 39.80

„Spurensuche in Assisi und andere Kurzgeschichten“, vom Autor illustriert, 2004 im Verlag Schweizer Bücherschiff, Frankfurt, Fr.13.60

 

Foto/Text :Ursula Brückner

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