Verkehrsaufkommen am neuen Brückenkopf

Stellungnahme Regierungsrat

An der GV des NQV Breite-Lehenmatt vom 14. April wurden Befürchtungen laut, dass mit dem bevorstehenden Einzug des Signalisationsbetriebs zukünftig mit einem höheren Verkehrsaufkommen in der Farnsburger- und Homburgerstrasse zu rechnen sei, weil die Zufahrt zum Stützpunkt durch diese beiden Quartierstrassen führen wird. „Das darf in keinem Falle sein. Dies sind sicher hunderte von Fahrzeugen in unserem Wohnquartier mit Altersheim, Hotel und Erholungsgebiet“, so ein Anwohner.

Der Vorstand des NQV nahm das Anliegen ernst und hat mich beauftragt, bei der Behandlung des Projektierungskredits für dieses Vorhaben im Grossen Rat entsprechende Fragen zu stellen. In der ersten Mai-Sitzung wurde darüber beraten und Regierungsrat Hans-Peter Wessels hat zu den Bedenken folgendermassen Stellung bezogen:

Der Signalisationsbetrieb verfügt über keine Lastwagen, sondern arbeitet mit Lieferwagen in einem Umfang, der den Fahrzeugverkehr der jetzigen gewerblichen Untermieter im Brückenkopf nicht übertreffen wird. Kantonsingenieur Roger Reinauer präzisierte diese Aussage: Im Brückenkopf werden etwa zehn Person arbeiten und mit etwa acht bis zehn kleineren Fahrzeugen ihre Arbeit verrichten. Dabei ist mit einem Verkehrsaufkommen von etwa 20 Fahrten am Tag zu rechnen.

Oswald Inglin, Grossrat CVP 

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